Heute wieder etwas aus der kuriosen Grabbelkiste. Bereits im 18.Jahrhundert wurde geschnüffelt. Damals allerdings nicht an Klebstoff, sondern an natürlichem Stoff. Aber nicht Hanf wurde als bewusstseinserweiternde „Leckerei“ genutzt, sondern überreifes Obst.
Der bedeutende Dichter Friedrich Schiller atmete angeblich den Geruch fauler Äpfel ein, um seine Kreativität in Gang zu setzen. Deshalb hatte er stets ein paar in der Schublade seines Schreibtisches.
Warum auch nicht?! So ein schöner fauliger Gestank pustet das Hirn schonmal durch. Bei Schiller bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob es ab einem bestimmten Punkt nicht eher etwas zerstört, als die Kreativität gefördert hat. Könnte mir bei einigen seiner Werke auch vorstellen, dass er sich in einem Heißhungeranfall über seinen Schimmelbunker hergemacht hat.
Hehe…man merkt, daß du Zeit hast 😉